Streckennetzerweiterung der RSAG in Reutershagen
Straßenbahnerweiterung Reutershagen
Die Bürgerschaft der Hanse- und Universitätsstadt Rostock soll über eine neue Straßenbahnlinie entscheiden.
Geplant ist, dass die Linie vom Zoo zum P+R Parkplatz am Westfriedhof verläuft und das CJD mit einer eigenen Haltestelle anschließt. Reutershagen soll über die Goerdelerstraße an das bestehende Schienennetz an der Hamburger Straße angeschlossen werden.
Die geplante vier Kilometer lange Straßenbahnstrecke der RSAG vom Zoo nach Reutershagen wirft die Frage auf, ob die Investition in die Infrastruktur eine weitgehende Entnahme von Kleingärten und Grünflächen rechtfertigt.
Grundsätzlich stehen wir als CDU/UFR-Fraktion hinter den Plänen zum Ausbau des ÖPNV und der Anbindung weiterer Stadtteile an die Straßenbahn. All das, was mit dem 2021 in der Bürgerschaft beschlossenen Straßenbahnnetzausbaukonzept beabsichtigt wurde. So plant die RSAG, die Kapazität des öffentlichen Nahverkehrs zu erhöhen, was wiederum eine verbesserte Mobilität für die Menschen bedeuten dürfte. Zudem würde sich die Verkehrsanbindung für die Bewohner von Reutershagen als größter Stadtteil ohne direkte Straßenbahnanbindung deutlich verbessern und dazu beitragen, den Verkehr auf den Straßen zu reduzieren. Bessere Anbindungen an die Christophorus-Schule, den P+R Parkplatz Gross Schwasser Weg oder an den Zoo wären das Ergebnis. Auch die Wirtschaft könnte gestärkt werden, denn eine bessere Verkehrsanbindung bedeutet auch immer einen Standort-Vorteil. Dennoch gibt es z. T. kritische Faktoren die wir hinerfragen müssen. Hierbei spielen die Entnahme von Kleingärten, die Mehrbelastung durch die Planungskosten für den städtischen Haushalt und nicht zuletzt die Berechnungsgrundlage der Einwohnerentwicklung eine große Rolle.
Geplant ist, dass die Linie vom Zoo zum P+R Parkplatz am Westfriedhof verläuft und das CJD mit einer eigenen Haltestelle anschließt. Reutershagen soll über die Goerdelerstraße an das bestehende Schienennetz an der Hamburger Straße angeschlossen werden.
Die geplante vier Kilometer lange Straßenbahnstrecke der RSAG vom Zoo nach Reutershagen wirft die Frage auf, ob die Investition in die Infrastruktur eine weitgehende Entnahme von Kleingärten und Grünflächen rechtfertigt.
Grundsätzlich stehen wir als CDU/UFR-Fraktion hinter den Plänen zum Ausbau des ÖPNV und der Anbindung weiterer Stadtteile an die Straßenbahn. All das, was mit dem 2021 in der Bürgerschaft beschlossenen Straßenbahnnetzausbaukonzept beabsichtigt wurde. So plant die RSAG, die Kapazität des öffentlichen Nahverkehrs zu erhöhen, was wiederum eine verbesserte Mobilität für die Menschen bedeuten dürfte. Zudem würde sich die Verkehrsanbindung für die Bewohner von Reutershagen als größter Stadtteil ohne direkte Straßenbahnanbindung deutlich verbessern und dazu beitragen, den Verkehr auf den Straßen zu reduzieren. Bessere Anbindungen an die Christophorus-Schule, den P+R Parkplatz Gross Schwasser Weg oder an den Zoo wären das Ergebnis. Auch die Wirtschaft könnte gestärkt werden, denn eine bessere Verkehrsanbindung bedeutet auch immer einen Standort-Vorteil. Dennoch gibt es z. T. kritische Faktoren die wir hinerfragen müssen. Hierbei spielen die Entnahme von Kleingärten, die Mehrbelastung durch die Planungskosten für den städtischen Haushalt und nicht zuletzt die Berechnungsgrundlage der Einwohnerentwicklung eine große Rolle.
08. Mai 2023: Die Oberbürgermeisterin stellt die Beschlussvorlage zurück
Gutachten für die Straßenbahnnetzerweiterung wird überarbeitet
Die am 18. April 2023 vorgelegte Beschlussvorlage zum Planungsbeschluss Streckennetzerweiterung Zoo – Reutershagen wurde von Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger zunächst zurückgestellt. „Wir wollen das der Beschlussvorlage zugrunde liegende Gutachten gemeinsam mit der Rostocker Straßenbahn AG vom Gutachter vertiefen lassen. Dabei werden die Hinweise berücksichtigt, die aus dem Bereich der Kommunalpolitik und von Rostockerinnen und Rostockern eingegangen sind“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger. Das betrifft insbesondere einen detaillierten Vergleich zwischen dem unterschiedlichen Ost- und West-Korridor, aber auch die Berücksichtigung der zwischenzeitlich geänderten standardisierten Berechnungsgrundlage für den Nutzen-Kosten-Index. „Wir nehmen die eingegangenen Hinweise sehr ernst. Denn eine fachlich fundierte Debatte steht für uns an oberster Stelle“, so Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau.
Die am 18. April 2023 vorgelegte Beschlussvorlage zum Planungsbeschluss Streckennetzerweiterung Zoo – Reutershagen wurde von Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger zunächst zurückgestellt. „Wir wollen das der Beschlussvorlage zugrunde liegende Gutachten gemeinsam mit der Rostocker Straßenbahn AG vom Gutachter vertiefen lassen. Dabei werden die Hinweise berücksichtigt, die aus dem Bereich der Kommunalpolitik und von Rostockerinnen und Rostockern eingegangen sind“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger. Das betrifft insbesondere einen detaillierten Vergleich zwischen dem unterschiedlichen Ost- und West-Korridor, aber auch die Berücksichtigung der zwischenzeitlich geänderten standardisierten Berechnungsgrundlage für den Nutzen-Kosten-Index. „Wir nehmen die eingegangenen Hinweise sehr ernst. Denn eine fachlich fundierte Debatte steht für uns an oberster Stelle“, so Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Infrastruktur, Umwelt und Bau.
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der RSAG
https://www.rsag-online.de/fileadmin/media/Strassenbahnnetzerweiterung/Einsichtsexemplar-RSAG_Abschlussbericht_VCDB.pdf
18. April 2023: Planungsbeschluss Streckennetzerweiterung Zoo - Reutershagen
Die Beschlussvorlage zum Streckenausbau Zoo-Reutershagen wird am 18.04.2023 veröffentlicht.
Beschlussvorlage:
Lesen Sie hier die Beschlussvorlage
Beschlussvorlage:
Lesen Sie hier die Beschlussvorlage
Gemeinsamer Nahverkehrsplan Hanse- und Universitätsstadt Rostock und Landkreis Rostock - Ausbaustrategie Straßenbahnnetzerweiterung
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