CDU/UFR-Fraktion fordert: Keine Beeinträchtigung der Stadtentwicklung durch den Volkstheaterneubau

CDU/UFR-Fraktion fordert den Erhalt des traditionellen Fischmarktes in Warnemünde und Unterstützung für ansässige Fischer
24. April 2024
CDU/UFR-Fraktion fordert den Erhalt des traditionellen Fischmarktes in Warnemünde und Unterstützung für ansässige Fischer
24. April 2024

Am kommenden Sonnabend wird der bundesweite Tag der Städtebauförderung begangen. Städte und Gemeinden präsentieren an diesem Tag ihre Städtebauprojekte, Planungen und Erfolge und laden Bürger dazu ein, sich aktiv an der Entwicklung ihrer Lebensumgebung zu beteiligen. In Rostock steht dieses Jahr das Fördergebiet Lichtenhagen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Die Vorsitzende der CDU/UFR-Fraktion, Chris Günther dazu:

„Der bevorstehende bundesweite Tag der Städtebauförderung bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Erfolge und Fortschritte unserer Stadtentwicklung zu feiern. Dank der Städtebauförderung profitieren zahlreiche Stadtteile Rostocks, darunter Lichtenhagen, Dierkow und Toitenwinkel, von dem Programm ‚Soziale Stadt‘. Von der Errichtung von Spielplätzen über den Ausbau von Parkmöglichkeiten bis hin zur Erneuerung von Geh- und Radwegen – diese Investitionen kommen der gesamten Bevölkerung vor Ort zugute.

Dementsprechend bietet das Förderprogramm durchaus ein Grund zur Freude und zum Feiern, wie es nun auch am bevorstehenden Sonnabend geschieht. Die Menschen in den besagten Stadtteilen sollten dabei dieses Jahr besonders feiern, denn es ist keineswegs gesichert, ob dieser Tag zukünftig noch einmal bei Ihnen vor Ort stattfindet oder auf Jahre Am Bussebart, um den potenziellen Fortschritt beim Neubau des Volkstheaters zu bestaunen.

Denn es ist kein Geheimnis, dass ein beträchtlicher Teil der Städtebauförderung in genau diesen Neubau des Volkstheaters fließt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt dieses Vorhaben mit 25 Mio. EUR, ergänzt durch weitere 12,5 Mio. EUR von der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Das bedeutet, dass zukünftig nahezu alle Städtebaufördermittel direkt in den Theaterneubau fließen werden.

Für uns steht fest: Der Neubau des Volkstheaters und die noch zu erwartenden Kostenexplosionen dürfen nicht auf dem Rücken der Entwicklung unserer Stadtteile ausgetragen werden!“