Anfrage Daniel Peters für die CDU/UFR-Fraktion
Schwimmunterricht in Rostock

Die DRK-Wasserwacht befürchtet auch in diesem Sommer einen Anstieg der Badeunfälle. Das wird u.a. an dem Umstand festgemacht, dass viele Tausend Kinder in MV wegen des Corona-Lockdowns nicht schwimmen gelernt haben. Auch wegen der geschlossenen Schwimmhallen konnte das Schulschwimmen seit mehr als einem Jahr nicht stattfinden. Das Landesprogramm „MV kann schwimmen“ ist in Rostock leider auch gescheitert, weil die Neptun-Schwimmhalle zwar 2020 Corona bedingt öffnen durfte, allerdings eine Woche später aufgrund der Sommerschließzeit wieder schloss. Somit war es für Rostocker Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 nicht möglich, die vom Land bezahlten Ferienschwimmkurse zu belegen. Die Eltern hatten zum Schuljahresende ein Schreiben des Bildungsministeriums mit der Bitte erhalten, sich selbst an die Wasserrettung zu wenden. Die daraufhin erfolgte Flut von Elternbegehren zeigt, dass es einen enormen Bedarf an Schwimmkursen gibt. Das Landesprojekt soll auch in diesem Jahr wieder durchgeführt werden. Der Oberbürgermeister wird um Beantwortung folgender Fragen gebeten: