CDU/UFR-Fraktion fordert ein Ende der Verzögerungen durch den Planungs- und Gestaltungsbeirat – Rettungsschwimmer brauchen endlich Lösungen

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Medienberichten zufolge sprach der Planungs- und Gestaltungsbeirat der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zum wiederholten Male sein Veto über die Pläne zum Neubau einer Gemeinschaftsunterkunft für die Rettungsschwimmer in Markgrafenheide aus. Der mittlerweile überarbeitete Plan des zuständigen Architekturbüros B3 sieht u.a. vor, drei runde Gebäude und acht neue Finnhütten für etwa 24 Rettungsschwimmer entstehen zu lassen. Der Gestaltungsbeirat sprach sich jedoch erneut dafür aus, die bestehenden Finnhütten zu bewahren bzw. zu sanieren.

Die Vorsitzende der CDU/UFR-Fraktion, Chris Günther dazu:

„Die erneute Ablehnung des Vorhabens zur Errichtung einer Gemeinschaftsunterkunft für unsere Rettungsschwimmer in Markgrafenheide durch den Planungs- und Gestaltungsbeirat ist ein bedauerlicher Rückschlag für die dringend benötigte Infrastruktur. Es ist unverständlich, dass der Beirat die Notwendigkeit und Dringlichkeit dieses Projekts nicht erkennt. Ihr hartnäckiges Festhalten an der Sanierung der bestehenden Finnhütten, obwohl ein Neubau effizienter und notwendig ist, zeugt von reiner Arroganz und Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen der Rettungsschwimmer.

Die Empfehlungen des Beirats, die Finnhütten zu sanieren, sind nicht nur wirtschaftlich unvertretbar, sondern würden auch die benötigte Kapazität von 24 Rettungsschwimmern nicht garantieren. Wir können es uns nicht leisten, in der Entwicklung unserer Stadt durch Ortsfremde ausgebremst zu werden. Der Planungs- und Gestaltungsbeirat erweist sich erneut als zeitraubendes und kostspieliges Hindernis bei der Stadtentwicklung.

Empfehlungen allein reichen nicht aus; wir brauchen konkrete Lösungen. Daher sprechen wir uns dafür aus, den Planungs- und Gestaltungsbeirat aufgrund der Dringlichkeit des Problems aus den Beratungen zu den Planungen herauszunehmen. Wir brauchen Entscheidungen von Menschen, die die Problematik täglich vor Augen haben und sie auch verstehen.

Die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, die Verwaltung und die Bürgerschaft tragen die Verantwortung und sollten gemeinsam handeln, um endlich die benötigten Unterbringungsmöglichkeiten für unsere Rettungsschwimmer zu schaffen.“