Rostocker Innenstadt braucht endlich Unterstützung – ideologische „Spielchen“ beenden

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Nach erneuten Medienberichten über weitere Ladenschließungen in der Langen Straße fordert die CDU/UFR-Fraktion ein entschlossenes Handeln und kündigt für eine der kommenden Bürgerschaftssitzungen einen Antrag mit Maßnahmen an.

Hierzu erklärt Fraktionsmitglied und Landtagsabgeordneter Daniel Peters (CDU):

„Wie lange will die Stadt dem zunehmenden Leerstand und dem Sterben von Geschäften in der Rostocker Innenstadt noch zusehen? Es braucht endlich ein entschlossenes Handeln. Der wachsende Online-Handel ist eine Herausforderung, die alle Städte betrifft. Genau deshalb muss alles getan werden, um die Innenstadt attraktiv zu gestalten. Leider tragen sinnlose und ideologische Aktionen wie die Fahrradstraße in der Langen Straße und die massive Verknappung von Parkplatzangeboten zum Gegenteil bei. Offensichtlich fehlt es den in der Bürgerschaft dominierenden linken Fraktionen an Verständnis für unsere Gewerbetreibenden.

Als Bürgerschaftsfraktion werden wir konkrete Vorschläge unterbreiten, um die Innenstadt attraktiver zu gestalten. Dazu gehört beispielsweise ein ‚Parkplatz-Moratorium‘, also die Vereinbarung, dass durch Bau- und Sanierungsmaßnahmen keine weiteren öffentlichen Parkplätze wegfallen. Es braucht mehr und nicht weniger Parkplätze. Zudem sollte die Stadt aktives Mitglied im ‚City-Kreis Rostock‘ werden, um mit den Händlern zusammen für die Innenstadt etwas zu erreichen.“

Die Vorsitzende der CDU/UFR-Fraktion Chris Günther sieht zudem ein eigenes Veranstaltungsmanagement für die Innenstadt als erforderlich an:

„Gerade in der Langen Straße sollten Veranstaltungen stattfinden, welche die Menschen dort hinziehen und damit auf Geschäfte hinweisen. Und natürlich muss mit unserem Wohnungsunternehmen WIRO die Mietsituation besprochen werden. Es braucht weitere flexible Anpassungen, um Händler zu halten und neue zu gewinnen. Wo Leerstand einzieht, ist das Gewerbesterben vorprogrammiert. Wir erwarten von der Oberbürgermeisterin hier ein aktives Handeln und von den Fraktionen in der Rostocker Bürgerschaft ein stärkeres Augenmerk auf die kritische Situation der Händler in Rostock.“